GK Ethnographien des Selbst in der Gegenwart

von links nach rechts: Michael Roth, Barbara Thums, Annabelle Schülein, Mirko Uhlig, Kirsten Flöter,
Kathrin Lohse, Lucas Sand, Lisa Keil

Aktuelles

Von Fitnessstudios über Schlaf-Apps bis hin zu Heilsteinen – das Streben nach Selbstoptimierung hat einen festen Platz in der Alltagskultur der Gegenwart. Was unter dem ubiquitären Begriff zu verstehen ist, wird allerdings kontrovers diskutiert. Selbstoptimierung provoziert: Kritiker*innen lehnen sie als Teil eines neoliberalen Zwangs ab, Befürworter*innen deuten sie als Ausdruck von Autonomie.

Der aus der Tagung des Graduiertenkollegs entstandene interdisziplinäre Sammelband "Optimierung des Selbst" differenziert den Diskurs über die Selbstoptimierung. Die Beiträger*innen hinterfragen gegenwärtige Wertungsmuster, heben Ambiguitäten und Brüche hervor und decken die kulturelle Komplexität des Phänomens auf.

Der Sammelband ist ab sofort beim transcript-Verlag über Open-Access verfügbar: Link zum Buch